
Persönliche Mitglieder in Rheinland-Pfalz/Saar
PM – diese beiden Buchstaben stehen nicht nur für die Persönliche Mitgliedschaft bei der FN, sondern auch für: Pferd und Mensch. Und damit für genau das, worum es den mittlerweile rund 60.000 Persönlichen Mitgliedern geht – Harmonie zwischen Pferd und Mensch.
Wie keine andere Gruppe stehen die Persönlichen Mitglieder für einen fairen und freundschaftlichen Umgang mit dem Partner Pferd. Und nicht nur das. Die Mitgliedschaft hat viele Vorteile. PM profitieren von zahlreichen Vorteilen: von Seminaren zur Aus- und Fortbildung über Reisen bis hin zu besonders geldwerten Vorteilen bei Kooperationspartnern.
Verschaffen Sie sich auf unseren Seiten einen detaillierten Überblick über die vielen Vorteile und Leistungen, die Sie als Persönliches Mitglied erhalten. Denn: Persönliche Mitglieder sind einfach näher dran.
Sprecherin
Evelyn Koch
Tel. 02602 180776 od. 0175 4609223
E-Mail: evi.koch@t-online.de
stellv. Sprecher
Gerfried Braune
Tel. 06893 986047 od. 0151 40776556
E-Mail: g.braune@mediation-saar.de

Seminare 2025

PM-Seminar: Dressur meets Working Equitation
mit Mirjam Gall
Donnerstag, 24. Juli 2025, 67454 Haßloch
Uhrzeit: 18 bis 21 Uhr
„Warum Working Equitation? – Ich reite doch Dressur!“ Diese Frage und noch viele mehr zum Thema Working Equitation beantwortet und präsentiert Mirjam Gall in diesem PM-Seminar. Wie in anderen Disziplinen auch, ist die klassische Dressur die Basis des Sports. Entstanden aus der Arbeitsreitweise auf dem Feld und der Arbeit mit Rindern, findet die noch recht junge und rasante Reitsportdisziplin Working Equitation weltweit immer mehr Anhänger. Jeder engagierte Reiter, sei es ob er aus einer anderen Disziplin hinüber schnuppert oder direkt einsteigen möchte, findet auf seine Fragen hier die Antworten. Vom Ursprung über die Tradition, vom Training bis hin zur Turniervorbereitung gibt dieses PM-Seminar einen Überblick. Mirjam Gall wird sowohl vom Boden als auch aus dem Sattel referieren und zeigen, wie sich die beiden Reitweisen im Training gut ergänzen. Anspruchsvoll und spannend auf dem Turnier, spaßig und abwechslungsreich im Training – Working Equitation bietet vielseitiges Reiten für jeden Reiter und jede Pferderasse. Außerdem dient die Reitweise zur Überprüfung der korrekten Ausbildung und Durchlässigkeit des Pferdes.
Teilnehmerbeitrag PM 20 Euro, PM bis 18 Jahre 10 Euro, Nicht-PM 30 Euro, Kinder bis 13 Jahre frei
Lerneinheiten: 2 LE (Profil 4)

PM-Seminar: Handarbeit sinnvoll ins Training integrieren
mit Fabian Hellstern und Josef Büchele
Sonntag, 14. September 2025, 67346 Speyer
Uhrzeit: 15 bis 18 Uhr
Die Arbeit vom Boden ist eine wertvolle Ergänzung in der Pferdeausbildung. Sie bietet Lösungen für Herausforderungen, die sich aus dem Sattel heraus teilweise schwer beheben lassen und fördert das Erlernen neuer Lektionen. Der Blick vom Boden bietet eine andere Perspektive auf das Pferd und die Chance, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen. In diesem PM-Seminar zeigt Pferdewirtschaftsmeister Fabian Hellstern, wie Handarbeit gezielt eingesetzt werden kann, um das Vertrauen und die Zusammenarbeit mit dem Pferd zu stärken. Mit praxisorientierten Übungen lernen die Teilnehmer, wie sie durch Bodenarbeit die Ausbildung und den Muskelaufbau ihres Pferdes effektiv unterstützen können.
Teilnehmerbeitrag PM 20 Euro, PM bis 18 Jahre 10 Euro, Nicht-PM 30 Euro, Kinder bis 13 Jahre frei
Lerneinheiten: 2 LE (Profil 4)

PM-Seminar: Sitzschulung an der Longe als Weg zu besserem Reiten
mit Margarete Gödel
Montag, 06. Oktober 2025, 67098 Bad Dürkheim
Uhrzeit: 17.30 bis 20.30 Uhr
Häufig genug wird sie von fortgeschrittenen Reitern als Grundausbildung des Reitanfängers milde belächelt: die Sitzschulung an der Longe. Dabei ist Sitzschulung etwas, das jedem Reiter regelmäßig guttut und von dem auch erfahrene Reiter stets profitieren. In diesem PM-Seminar stellt Pferdewirtschaftsmeisterin und Eckart-Meyners-Bewegungstrainerin Margarete Gödel vor, wie man an der Longe mit individuellen Übungen den Sitz spielerisch und einfach verbessern kann. Die Teilnehmer werden dabei die Erfahrung machen, dass auch die Pferde den besseren Sitz prompt „belohnen“ – Sitzschulung an der Longe als Weg zu besserem Reiten eben.
Teilnehmerbeitrag PM 20 Euro, PM bis 18 Jahre 10 Euro, Nicht-PM 30 Euro, Kinder bis 13 Jahre frei
Lerneinheiten: 2 LE (Profil 4)
PM – wir für Horsemanship
PM sein heißt Pferdefreund zu sein!
Mittlerweile sind rund 60.000 Pferdefreunde direkt Mitglied in der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), dem Bundesverband für Pferdesport und Pferdezucht. Persönliche Mitglieder fühlen sich dem Pferd in besonderer Weise verbunden. Durch ihre ideelle und aktive Unterstützung helfen sie mit, Toleranz und Fairness in Pferdehaltung und -sport zu wahren. Besonders liegt ihnen das Verantwortungsbewusstsein dem Pferde gegenüber am Herzen. Sie setzen sich ein – zum Wohle des Pferdes!
PM sein heißt…
… Pferdefreund zu sein.
Pferdefreund, ein schönes Wort. Doch was heißt das eigentlich, Pferdefreund, Freund des Pferdes? Freundschaft wird gemeinhin definiert als eine positive Beziehung zwischen Menschen, die sich als Sympathie und Vertrauen zwischen ihnen zeigt. Sympathie und Vertrauen, das sind die Schlüsselworte. Sympathie allein reicht nicht aus, um sich als Freund zu verstehen, auch nicht als Freund des Pferdes. Erst in der Kombination mit Vertrauen wird aus Sympathie Freundschaft. Pferde nur zu mögen reicht also nicht. Die Beziehung muss tiefer gehen, muss geprägt sein von Zuneigung, Respekt und Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem Pferd und seinen Bedürfnissen.
… über Verantwortung fürs Pferd nicht nur zu reden, sondern sie zu leben.
Im Pferdesport ist Verantwortung ein zentrales Thema. Grausame Tiertransporte, Pferdevernachlässigungen oder zweifellos falsche Trainingsmethoden bringen alle Pferdefreunde gleichermaßen auf den Plan. Doch die Verantwortung dem Pferd gegenüber beginnt bereits im Kleinen. Wer ein Pferd besitzt, es aber aus Zeitmangel die meiste Zeit in der Box stehen lässt und sich kaum darum kümmert, dass es die notwendige Bewegung bekommt, vernachlässigt sein Tier auch. Nur eben auf andere Weise. Die Verantwortung gegenüber dem Pferd ist demnach jedermanns Sache. Jeden Tag.
… sich für Toleranz und Fairness einzusetzen.
„Jeder Doll ist anders“ – ein typisch nieder-rheinischer Spruch, der auch gut zum Pferdesport passt. Denn seine Facetten sind vielseitig, jeder sollte darin ernst genommen werden. Egal ob Spitzensportler oder Freizeitreiter, ob Klassiker oder Westernfan, ob Profi-Züchter oder Show-Reiter – sie alle betreiben ihre Passion mit Herz und Begeisterung. Sie haben Toleranz und Fairness verdient.
… sich stetig weiterzubilden.
Ein echter Pferdefreund kann nur der sein, der – frei nach Sokrates – weiß, dass er nichts weiß. Oder zumindest niemals alles weiß und kann. Weiterbildung tut folglich Not. Im Sattel, auf dem Kutschbock, im Umgang mit dem Pferd. Wer sein reiterliches Unvermögen durch Gewalt auszugleichen versucht, sein Pferd vernachlässigt oder schlecht weil nicht artgerecht behandelt, darf nicht damit argumentieren, seinen Vierbeiner doch so sehr zu lieben. Liebe sieht anders aus, sie befähigt auch zur Selbstkritik und zur Übernahme von Verantwortung.
… nach Harmonie und Reitkunst zu streben.
Reiten zu können ist der Traum vieler Pferdefreunde. Dabei kann Reitkunst viele Gesichter haben, kann auf Turnierplätzen ebenso zu Hause sein wie auf einem Waldweg oder in einer Show-Arena. Harmonie und Einklang zwischen Mensch und Pferd zu erleben – darin liegt die wahre Kunst des Reitens.
… für einen sauberen und respektvollen Sport einzustehen.
Manipulationen jeglicher Art, unsachgemäßer Gebrauch der Hilfszügel, Überehrgeiz, falsche Trainingsmethoden – für solche Auswüchse ist im Reitsport kein Platz. Schwarze Schafe gibt es aber überall. Vielleicht lässt sich der eine oder andere mit guten Argumenten wieder auf den richtigen, den fairen und pferdegerechten Weg zurückbringen. Der Aufwand lohnt sich allemal, zum Wohle der Pferde und im Sinne des Sports.
… Vorbild zu sein.
Verantwortungsbewusstsein, Bereitschaft zur Weiterbildung, Mut, Fairness und Toleranz – wer den Pferdesport als Chance für Charakterbildung erkennt und lebt, kann Vorbild sein für andere. Im Sport und im Alltag.