Corona-Soforthilfen: DOSB warnt vor gefälschten E-Mails an Vereine

Empfänger sollten keine Links anklicken oder Anhänge herunterladen

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) warnt vor gefälschten E-Mails, die in seinem Namen an die Vereinsbasis gesendet werden. Die E-Mails suggerieren unter Vorspiegelung falscher Tatsachen die Antragsstellung zu Corona-Soforthilfen per Link. Diese E-Mails sind somit weder sachlich korrekt noch authentisch und werden nach jetziger Erkenntnis von der E-Mail-Adresse office@dosb.de versendet. Der DOSB bittet alle Angeschriebenen um höchste Vorsicht, weil die Gefahr besteht, dass die E-Mails eine Schadsoftware enthalten. Empfänger sollten auf keinen Fall den Link anklicken oder E-Mail-Anhänge herunterladen.

Im Zusammenhang mit den Corona-Soforthilfen versenden Betrüger immer wieder solche Fake-E-Mails, die mit besonderer Vorsicht behandelt werden sollten. Beliebt ist auch eine Masche, bei der Zahlungsaufforderungen im Namen des Vereinsvorsitzenden an den Kassenwart versendet werden.

Wie lassen sich gefälschte E-Mails erkennen?

  • Prüfen Sie die Endung der Absenderadresse auf Richtigkeit (z.B. „.com“ statt „.de“, oder oft auch Endungen anderer Länder).
  • Fragen Sie sich, ob es plausibel ist, dass dieser Absender Ihnen eine E-Mail schickt oder ein Vorstandsmitglied Sie um die Ausführung einer Zahlung bittet, und ob Ihnen der Verwendungszweck bekannt ist.
  • Besonders viele Rechtschreib- und Grammatikfehler sowie die Anrede „Du“ statt „Sie“, eine direkte Ansprache mit dem Vornamen und ungewöhnliche Grußformeln in der E-Mail können Hinweise auf eine Fälschung sein.
  • Zudem wird oft ein zeitlicher Druck durch Wörter wie „schnell“ oder „sofort“ ausgeübt.
  • Sollte es sich um eine Fake-E-Mail handeln, antworten Sie nicht darauf, laden Sie keine Anhänge herunter, klicken Sie keine Links an und zeigen Sie den Betrugsversuch an.

FN/jbc

PSV RP

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