Am 2. Wochenende, 11. – 13. August, waren vier Rheinland-Pfälzische Fahrer*innen in Viernheim (Hessen) am Start.

Simone Haag startete in den 1-spänner Prüfungen Pferde Klasse A. Hier konnte sie sich gleich einen hervorragenden 3. Platz in der Dressur erfahren. Leider musste sie am Folgetag, nach dem Hindernis 2 im Gelände aufgeben – ein Rad hatte sich von der Kutsche gelöst. Die Zeiten in H1 und H2 waren super. Ihr und ihrem Pferd ist nichts geschehen, so dass sie im Hindernisfahren wieder angreifen und sich auf dem 3. Rang platzieren konnte. Judith Kasnitz, die in der gleichen Klasse startete, erreichte einen tollen 7. Platz in der Dressur. Im Gelände fuhr sie als einzig verbliebene Rheinland-Pfälzerin einen 3. Platz ein, beim Hindernisfahren war hingegen der Wurm drin, in der Kombinierten Wertung reichte es aber für einen tollen 8. Rang.

Florian Hambach, der zum 1. Mal in der Klasse S mit seinem Pony-4-spänner antrat, zeigte eine gute Dressur. Im Gelände fuhr er in den ersten beiden Hindernissen tolle Zeiten und platzierte sich auf Rang 7. Im Hindernisfahren konnte er sich gegenüber „alten Hasen“ behaupten und landete in dieser Prüfung und der kombinierten Wertung auf einem guten 7. Platz.

Bernd Becker bei den 2-spänner Ponys Klasse S, erreichte in einem großen Starterfeld in der Dressur Rang 9. In der Geländeprüfung verbesserte er, nach einem ruhigen Anfang, seine Zeiten nach dem 3. Hindernis und konnte wieder ins Mittelfeld vorfahren. Beim Hindernisfahren kostete ein verpasstes Kegelpaar  viel Zeit. Die Kombinierte Wertung beendete er mit Platz 10.

Am 3. Wochenende, 19. – 20.08.2022 waren es Christine u. Theo Bopp, die mit Ihren Ponys im Baden-Württembergischen Leutkirch-Diepolzhofen an den Start gingen.

In der Dressur fuhr Christine Bopp mit Ihrem Almstürmer als 1. Reserve ein u. erreichte mit ihrem Nachwuchspony Nena, ebenfalls in der Klasse M der 1-spänner Pony, Rang 7. Das Gelände absolvierte Christine Bopp mit Almstürmer auf Rang 6 während Sie sich beim Hindernisfahren von ihrem Mann Theo überholen lassen mußte. Theo Bopp wurde mit Nena 2. Platz im Hindernisfahren der Klasse M. Für Christine Bopp errechnete sich der 6. Rang in der Kombinierten Wertung.

Am selben Wochenende ging unser junger Nachwuchsfahrer Markus Wertenbroich in Zülpich (Rheinland) an den Start. Er startete 1 u. 2-spännig bei den Ponys Klasse A. In den 1-spänner Prüfungen wurde er im Hindernisfahren und in der Geländeprüfung 3.ter. In den 2-spänner Prüfungen war er 5.ter in der Dressur. Leider verhinderte ein Ball die Platzierung im Hindernisfahren, aber ein 4. Rang im Gelände, ergab den tollen 4. Platz in der Kombinierten Wertung.

Am letzten Wochenende im August gab es Starts gleich auf mehreren Turnieren:

Im rheinländischen Nettetal-Schaag stellte sich Florian Hambach mit seinem Pony 4-spänner der Konkurrenz in der Klasse S und holt sich hier mit Rang 3 in der Dressur gleich seine erste Platzierung. Nach einem aufregenden Gelände, konnte er sich im Hindernisfahren auf Rang 3 und in der kombinierten Wertung auf einem tollen 4 Rang platzieren. Somit die ersten Platzierungen in Klasse S für den ambitionierten Pony-Vierspänner-Fahrer.

In Schriesheim (Baden-Württemberg) zeigt sich Simone Haag mit Ihrem Pony unverändert in top Form. In der Dressur der 1-spänner Pony Klasse M wurde sie 4., gewann am Folgetag das Gelände und im Hindernisfahren wurde sie mit einem Wimpernschlag Rückstand 2. In der Endabrechnung war das der Sieg in der kombinierten Wertung. Ivonne Hellenbrand platzierte sich in der gleichen Dressurprüfung im Mittelfeld und konnte leider an den Folgeprüfungen nicht mehr teilnehmen. Sie fördert eine junge Fahrerin: Jana Jungmann, die in der Dressur 1-spänner Pony Klasse A einen tollen 6. Platz erreichte, nach einem runden Gelände im Hindernisfahren mit nur 1 Bällchen und etwas Zeit auf Rang 7 fuhr und sich in der Kombinierten Wertung auf einem super 4. Platz einreihte. Falko Falkenberg der bei den 1-spänner Großpferden Klasse M an den Start ging, verpasste mit nur 1,5 Punkten eine Platzierung u. wurde so 6.ter in der Dressur, fehlte es im Gelände noch an dem Quentchen Glück, so konnte er sich im Hindernisfahren auf Rang 2 einreihen, in der kombinierten Wertung war es für Ihn der 5. Platz.

Wir Fahrer*innen möchten uns bei allen Turnierveranstaltern bedanken, die sich sehr ins Zeug gelegt haben, die trockenen Flächen zu wässern, Wasser und Strom für uns bereit zu halten, uns mit Speis und Trank zu versorgen, sowie auch bei den Richtern, die uns Marscherleichterung bei über 30 Grad im Schatten gewährten.

S. Rummel-Rudolph, K. Berghof, J.Bischoff, M. Becker