LM: Neues Pony-Nachwuchschampionat

Noch gut zwei Monate sind es bis zur rheinland-pfälzischen Landesmeisterschaft der Dressur- und Springreiter, die vom 14. bis 16. Juli beim RFV Pirmasens-Winzeln stattfindet. Neuerungen gibt es für die Ponyreiter. Neben den angestammten Meisterschaftswertungen gibt es nun ein Ponynachwuchschampionat U14. In der Dressur ermittelt sich der Sieger aus den beiden Sichtungsprüfungen zum Bundesnachwuchschampionat, je einer Dressurreiterprüfung der Klassen A und L. Im Springen werden dazu zwei neue Prüfungen auf A*-Niveau ausgeschrieben, das erste mit Stilwertung, das zweite mit Idealzeit, danach steht der neue Ponynachwuchschampion fest. In der etablierten Pony-Landesmeisterschaft für die U16-Ponyreiter wird das Finale nicht mehr als L-Springen, sondern als A**-Springen mit steigenden Anforderungen ausgetragen.

Neben den üblichen Meisterschaftstouren der Altersklassen Ponyreiter, Children/U16, Junioren, Junge Reiter und Reiter wird neben den LM-Masters zum dritten Mal die Meisterschaft der Amateure im Springen ausgetragen. Diese hat die Amazonen-Meisterschaft abgelöst und wird in Prüfungen der Klassen M** und S* ermittelt. Mit Ausnahme der LM-Masters und der Junioren-Finalprüfung sind alle Prüfungen offen für alle Teilnehmer, sodass über die eigene Meisterschaftstour hinaus weitere Pferde an den Start gebracht werden können.

In der Dressur findet die LM-Masters-Tour erneut als Finale des Gothaer-Amateur-Cups statt, der 2022 seine Premiere feierte. Die besten zehn Teilnehmer nach den Qualifikationen (Dressurprüfungen Klasse L, LK 4/5) werden für die LM-Masters eingeladen und machen nicht nur den „LM-Master“, sondern auch den Gesamtsieger des Cups unter sich aus. Die Horst-Gebers-Stiftung ist erneut Förderer der Pony-, Children-, Junioren- und Junge Reiter-Tour im Springen, die Children-Dressuren werden von der bundesweiten Childrenförderung unterstützt.

Wir freuen uns auf tolle sportliche Leistungen in Pirmasens-Winzeln genauso wie auf die gesellige Atmosphäre und hoffen, viele Reiter und Zuschauer begrüßen zu können.

 

Eva Schaab

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